Ungarisches Museum für Fotografie
Adresse:
Kecskemét, Katona József tér 12.
6001 Kecskemét, Pf.: 446
GPS: N 46.90520, E 19.69427
Telefonnummer: +36-76/483-221
Handynummer: +36-20/263-26-32
Faxnummer: +36-76/508-259
E-mail: fotomuzeum [at] fotomuzeum [dot] hu
Öffnungszeiten:
Dienstag - Samstag, von 12 bis; 17 Uhr
Das Ungarische Museum für Fotografie ist kostenlos und für die Öffentlichkeit zugänglich.
Forschungstage:
Der Recherchedienst ist nach Terminvereinbarung mittwochs zwischen 10:30 und 16:00 Uhr erreichbar. Bitte reichen Sie Ihre Rechercheanfrage und Ihr Konzept zwei Wochen vor dem geplanten Termin schriftlich per E-Mail an fotomuzeum__kukac__fotomuzeum__pont__hu
Vorübergehende Änderung des Forschungsdienstes:
Die Sammlung des Museums ist aufgrund geänderter Lagermöglichkeiten nur eingeschränkt für die Forschung zugänglich.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Das Museumsgebäude
Es handelt sich um ein historisches Gebäude, das in seiner ursprünglichen Form im 18. Jahrhundert gebaut wurde. Es wurde als Station zum Wechseln der Pferde der Postkutschen benutzt, die zwischen Pest und Szeged verkehrten. Nach dem Bau der Eisenbahn wurde es als Herberge und Treffpunkt der Arbeiter von Kecskemét unter der Bezeichnung „Ét- és Táncterem a Pistához“ (Restaurant und Tanzsaal bei Stefan) benutzt. Es wurde erst in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre zu einer orthodoxen Synagoge und wurde nur zwei Jahrzehnte lang, bis 1944, als Kultstätte benutzt. Später wurde es als Schlachthaus, Geschäft und Lagerhaus benutzt und verkam nach und nach zu einer Ruine.
1989 bietet die Präfektur des Bezirks von Bács-Kiskun das Gebäude für die Einrichtung des Museums an. Mit Hilfe der Gemeinde von Bács-Kiskun, des Nationalen Amtes für Denkmalschutz, des Ministeriums für Kultur und dank weiterer Förderer haben wir das Gebäude umgebaut, um Platz für das Museum zu machen. Nach den Plänen von Pál Boros, Architekt und Träger des Ybl-Preises, haben wir das Gebäude abgerissen und originalgetreu wieder aufgebaut und haben die neuen Teile und Anbauten durch eine andere Farbe deutlich gemacht. Im Dezember 1990 wird die Ungarische Stiftung für Fotografie (Magyar Fotográfiai Alapítvány) von der Firma Fényképész Rt. aus Budapest mit einem Kapital von zwei Millionen Forint und dem Verband der Ungarischen Kunstfotografen (MFSZ) mit einem Kapital von 25.000 Forint gegründet. Ein Jahr später, im November 1991, öffnet das von der Ungarischen Stiftung für Fotografie unterhaltene Ungarische Museum für Fotografie seine Pforten. In dem Gebäude befinden sich gegenwärtig ein Ausstellungssaal für Sonderausstellungen, ein Buchladen, eine ständige Ausstellung in Form von Vitrinen, die auf spektakuläre Art alte Objekte und Fotoapparate zeigen, sowie eine Bibliothek, ein Raum für Recherchen, Lagerräume und weitere Räume.